Das deutsche Unternehmen Rheinmetall hat auf der Verteidigungsmesse Eurosatory in Frankreich das neue Kampffahrzeug KF51 Panther vorgestellt, das als europäischer Kampfpanzervorschlag für die kommenden Jahrzehnte von Grund auf neu entwickelt wurde.
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Die Hauptbewaffnung des Kampfpanzers ist die 130-mm-Glattrohrkanone Rheinmetall Future Gun System, die über ein automatisches Ladesystem verfügt und eine bis zu 50% höhere Effektivität im Fernkampf im Vergleich zu 120-mm-Kanonen aufweist.
Ein 12,7-mm-Maschinengewehr ergänzt die Hauptbewaffnung und kann durch ein weiteres ferngesteuertes Maschinengewehr im Kaliber 7,62 mm für die Verteidigung gegen nahe Ziele und Drohnen ergänzt werden.
Mit einer Standardbesatzung von drei Personen (Fahrer, Kommandant und Schütze) kann der Panther eine zusätzliche Person für die Kontrolle zusätzlicher Waffen oder einen Kompanie- oder Bataillonskommandanten mitnehmen.
Die Elektronik ist vollständig integriert und die Schutzsysteme bestehen aus aktiven, passiven und reaktiven Elementen.
Mit einem Gewicht von 59 Tonnen ist der KF51 Panther vier Tonnen schwerer als der russische T-14 Armata.
Er ist jedoch leichter als der deutsche Leopard 2 (66,5 Tonnen) und der amerikanische M1 Abrams (66,8 Tonnen). Nach Angaben des Herstellers wird die Reichweite auf 500 Kilometer geschätzt.